Pferdedecken waren oft Hochzeitsgeschenke der Braut an den Bräutigam.
Das Pferd war ein wichtiger Begleiter des Mannes und die Pferdedecke ein Aushängeschild des Könnens seiner Frau.
Oft wurden mehrere Techniken, Knüpfen, Weben, Sticken, Flechten zur Herstellung verwendet, um das Können der Ehefrau unter Beweis zu stellen. Dieses sehr gut erhaltene Exemplar stammt aus dem Grenzgebiet zwischen Persien und Russland. Als Webgrund wurde ungefärbte Naturwolle verwendet, der Rest ist mit Pflanzenfarben gefärbt.
Maße (ca.): 160 x 119 cm
Kunst- und Antiquitätenhaus Denzinger
Hauptstraße 63
67433 Neustadt an der Weinstraße
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