Neben dem geschätzten Getränk, das
aus Wasser, Malz und meist Hopfen gegoren wird, spezialisieren sich Sammler unter anderem auch auf
Bierkrüge und
Biergläser,
Bieretiketten,
Brauereisouvenirs oder
Kronkorken.
Bier begleitet die Menschen schon
seit gut 6.000 Jahren.
Entdeckt wurde die flüssige Köstlichkeit allerdings
durch einen Zufall. In der Gegend, in der das heutige Irak liegt, soll um
4000 vor Christus ein Bäcker seinen Brotteig in der Sonne vergessen haben. Als er wiederkam, hatten die Hefekulturen bereits den Gärprozess gestartet. Der Bäcker probierte und fand heraus, dass die Teigmasse eine berauschende Wirkung hatte. Schon bald kannten die
Sumerer vier verschiedene Methoden, um den Brotteig in ein Getränk zu verwandeln.
Auch die alten Ägypter und die Germanen tranken gerne Bier.
Eine der
schönsten Bierlegenden kommt aber aus dem
Mittelalter. In dieser Zeit lebten
die besten Braumeister als Mönche im Kloster, die mit dem Bier die Klosterkassen füllten und durch eigenen Genuss die Fastenzeit erträglicher machten. Da sie letzeres aber doch nicht ohne den Segen des Papstes tun wollten, sollen sie vorsichtshalber eine Probe über die Alpen nach Rom geschickt haben. Der Gerstensaft verdarb, unterwegs und erreichte den Vatikan als ekelhaft saures Gebräu.
Pontifex Maximus, so erzählt die Legende weiter, nahm einen Schluck, dachte, das Biertrinken sei eine Methode der Mönche, um Buße zu tun und erlaubte die Brauereitätigkeiten hinter heiligen Mauern. .