Österreichische Briefmarken stehen bei Sammlern hoch im Kurs. Die teuerste Marke aus Österreich ist der 'Zinnober Merkur' von 1856 und für ein besonders schönes Exemplar müssen Sammler mit 70.
000 Euro schon mal tief in die Tasche greifen. Auch für den 'Gelben Merkur' und den 'Rosa Merkur' von 1851 zahlt man Summen im vierstelligen Bereich. Die erste Briefmarke war in Österreich die 'Wappenausgabe' von 1850. Besonders angesehen bei Sammlern sind Briefmarken österreichischer Postdienste im Ausland, wie die der österreichischen Post auf Kreta, in Liechtenstein oder in Bosnien-Herzegowina. Österreich gab auch tolle Dauermarkenausgaben in der Vergangenheit heraus. Auf die im Jahr 2000 herausgegebene Serie 'Sagen und Legenden aus Österreich' folgte die Serie 'Ferienland Österreich' und 'Blumen' und 'Kunsthäuser'.