Der Begriff “Jugendliteratur”, also
Bücher für Jugendliche im Alter zwischen 14 und 21 Jahren, wurde schon 1802 von der britischen Autorin Sarah Trimmer geprägt. Im 19-ten, beziehungsweise frühen 20. Jahrhundert gab es zwar auch schon Jugendbücher wie “Alice im Wunderland” (1865), “Die Abenteuer des Huckleberry Finn” (1884) und “Nesthäkchen” (1913-1925), doch von den Verlegern wurde Jugendliteratur eigentlich erst Mitte der 1950er Jahre gezielt vermarktet.
Dabei werden Jugendbücher wie die Chroniken von Narnia von C.S. Lewis, Harry Potter von Joanne K. Rowling oder Tschick von Wolfgang Herrndorf keineswegs nur von Jugendlichen, sondern auch von Erwachsenen gelesen. .