Zur “Weltliteratur” werden solche
Bücher gezählt, die internationale Verbreitung und Anerkennung genießen. Obwohl ihre Verfasser oft schon sehr lange tot sind, stehen solche Klassiker bis heute in großen Bibliotheken, unzähligen privaten Bücherregalen und auf der Liste der Bücher, die in Schulen und Universitäten gelesen werden.
Geprägt wurde der Begriff „Weltliteratur“ übrigens von keinem Geringeren als Goethe, der sich über das Phänomen in seiner Zeitschrift „Über Kunst und Altertum“ äußerte und natürlich auch selber verschiedene Werke schrieb, die heute wie Goethes „Faust“ zur Weltliteratur zählen. Andere bekannte Beispiele für Weltliteratur sind Tolstois „Krieg und Frieden“ und Kafkas „Die Verwandlung“. .