Durch die Entwicklung der
MP3-Technologie in den 2000er Jahren wurde sie allerdings recht schnell selber zum “Oldie”. Viele Sammler schwören trotzdem weiterhin auf die silbernen Scheiben, unter anderem aus den Bereichen
Rock,
Pop und
Klassik. Auch Erzählungen und Romane werden als “
Audiobooks” weiterhin gerne auf CD vertont.
Auf einer rund
sechs Kilometer langen Spiralspur, die aus sogenannten “
Pits” (Gruben) und “
Lands” (Flächen) besteht,
werden auf einer CD Daten gespeichert. Das hält zwar lange, aber nicht für die Ewigkeit. Damit das Hörvergnügen nicht durch
Kratzer verdorben wird, sollte man CDs sehr pfleglich behandeln, also sie zum Beispiel nach dem CD-Wechsel nicht einfach im Auto oder in der Schublade herumfliegen lassen, sondern in eine
Schutzhülle stecken. Doch auch bei sorgsamer Behandlung und optimaler Lagerung nagt der Zahn der Zeit an den Schichten der silbernen Scheibe. Wer gespeicherte Daten oder Musik auch in 50 Jahren noch genießen möchte, sollte diese also
vorsichtshalber digitalisieren.
CDs bergen einen
großes Recycling-Potential, man sollte kaputte oder ausgediente CDs also nicht einfach mit dem Hausmüll entsorgen. CDs bestehen nämlich größtenteils aus
Polycarbonat. Dieser Kunststoff zeichnet sich unter anderem durch Formstabilität aus und wird außer bei CDs unter anderem auch für Brillengläser, in der Medizintechnik und in der Automobilindustrie genutzt. Einige Unternehmen
machen aus alten CDs sogar wieder neue CDs. In einigen Städten gibt es inzwischen deshalb Sammelstellen für ausgediente CDs – Informationen gibt es beim Umweltschutzamt und der jeweiligen Gemeinde. .